AFS-Schüler spenden für Erdbebenopfer

Wie schon im letzten Jahr zur Weihnachtszeit, damals ging die Spende an die Opfer der Brandkatastrophe in Australien, wollten die Schüler der Aloys-Fischer-Schule auch in diesem Jahr Menschen in Not helfen. Auf Vorschlag eines türkischen Mitschülers entschlossen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion, die Erdbebenopfern von Izmir in der Türkei mit einer Spende zu unterstützen.
Das Erdbeben in der Ägäis vom 30. Oktober 2020 erschütterte die ägäische Küste Kleinasiens mit einer Magnitude von 7,0 und löste einen Tsunami aus. Besonders schwer wurde die türkische Millionenstadt Izmir getroffen, wo mehrere Wohngebäude einstürzten. Bei dem Beben kamen 119 Menschen ums Leben, mehr als 1000 weitere wurden verletzt. Nach Angaben der türkischen Küstenwache sanken 28 Boote und weitere 42 liefen auf Grund. Einsatzkräfte haben 107 Menschen gerettet, 6.600 Menschen sind in Zelten untergekommen
Nach dem schweren Erdbeben befindet sich der Türkische Rote Halbmond in der besonders betroffenen Provinz Izmir weiterhin im Dauereinsatz. Die Schwestergesellschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) versorgt die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern. Sie hatte bereits unmittelbar nach der Katastrophe Rettungsteams zur Unterstützung der Freiwilligen vor Ort in die Region geschickt.

Die Schülersprecherinnen und -sprecher freuen sich, Menschen helfen zu können.